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Wilhelm „Willy“ SteinAlter: 73 Jahre19071981

Name
Wilhelm „Willy“ Stein
Vornamen
Wilhelm
Spitzname
Willy
Nachname
Stein
Geburt 18. August 1907 30 25
Geburt eines BrudersDr. Ernst „Erni“ Stein
20. April 1910 (Alter 2 Jahre)
Tod einer väterlichen GroßmutterMarie Luise Heck
23. Februar 1933 (Alter 25 Jahre)

Tod einer mütterlichen GroßmutterEmilie Friederike Louise Remmert
28. Oktober 1933 (Alter 26 Jahre)
HeiratChristine „Christel“ RadineDiese Familie ansehen
14. November 1936 (Alter 29 Jahre)

Geburt eines Sohns
#1
Joachim Ernst Franz Stein
16. März 1939 (Alter 31 Jahre)
Tod eines mütterlichen GroßvatersWilhelm Ludwig Rempe
2. Dezember 1939 (Alter 32 Jahre)
Tod eines VatersErnst Friedrich Franz Stein
28. Mai 1942 (Alter 34 Jahre)
Tod einer MutterAnna Johanna Luise Ottilie Rempe
4. Juli 1943 (Alter 35 Jahre)
Notiz: Lt. Unterlagen "Clausthal / Harz"
Tod 30. April 1981 (Alter 73 Jahre)
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Vater
Mutter
Heirat: 9. April 1904Minden, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
23 Monate
ältere Schwester
lisa_stein.jpgLuise Johanna Marie „Lisa“ Stein
Geburt: 12. März 1906 28 24Münster, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Tod: 24. Januar 1999Paderborn, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
17 Monate
er selbst
3 Jahre
jüngerer Bruder
Familie mit Christine „Christel“ Radine - Diese Familie ansehen
er selbst
Ehefrau
Heirat: 14. November 1936
2 Jahre
Sohn
achim_stein.jpgJoachim Ernst Franz Stein
Geburt: 16. März 1939 31 27Rotenburg, Niedersachsen, Deutschland
Tod: 27. April 2012Soest, Nordrhein-Westfalen, Deutschland

QuelleRelikte.com - Fliegerhorst Rotenburg
Veröffentlichung: Web: http://www.relikte.com/rotenburg/index.htm
Text:
Der Fliegerhorst Rotenburg Bis 1945: Die Kasernenanlage der Stadt Rotenburg (Wümme) wurde ab 1936 errichtet. Dafür ist ein Gelände rund 4 km nordwestlich des Stadtzentrums herangezogen worden. Noch heute liegt die Anlage mit einem deutlichen Abstand zur Stadt. Noch im Dezember des Jahres 1936 konnte für die ersten Gebäude das Richtfest gefeiert werden. Und schon am 30. Januar des Folgejahres zogen die ersten Soldaten in die Kaserne ein. Die Liegenschaft sollte ein Luftzeugamt beherbergen, daran angebunden wurde ein Fliegerhorst errichtet. Als Deckname für den Flugplatz legte man "Seebad" fest. Der südliche Teil des Areals ist zum Flugfeld ausgebaut worden. Der Flugbetrieb wurde auf Grasnarbe abgewickelt. Nördlich an das Flugfeld angrenzend entstand der Hallenbereich mit fünf Hangars und einer Werfthalle. Der Vorfeldbereich war betoniert. Hinter den Hallen baute man den Arbeitsbereich mit diversen Gebäuden, die Werkstätten beherbergten. Daran schloß sich in der Osthälfte der Verwaltungs- und Wohnbereich an. Hier sind unter anderem Stabsgebäude, Unterkunftsblocks, Heizwerk, Fernmeldebunker und auch ein Freibad gebaut worden. Am westlichen Rand errichtete die Luftwaffe einen Depotbereich mit Lagerhäusern für den Bedarf des Luftzeugamtes. Auch in der nördlichen Ecke der Liegenschaft wurden weitere Lagerhäuser gebaut. Zum Schutz gegen feindliche Luftangriffe ist im weiteren Umfeld der Anlage eine Flak-Stellung errichtet worden. Sie befand sich auf dem Bullerberg bei Westerholz, ca. 4 km nordöstlich des Flugplatzes gelegen. Das Luftzeugamt verlegte bereits 1939 nach Legnitz in Schlesien. Danach verblieben an logistischen Einrichtungen nur die Flugzeugwerft und ein Flak-Park in Rotenburg. Nun folgte aber erstmals die Belegung mit fliegenden Verbänden. Vom November 1939 bis zum Januar 1940 lag hier die III. Gruppe des Sturzkampfgeschwader 2 "Immelmann", ausgerüstet mit Junkers Ju 87. Vom 15.12.1939 bis 15.2.1940 befand sich auch die Kampfgruppe 100 mit Heinkel He 111H Bombern in Rotenburg. Für die Zeit danach sind keine weiteren Belegungen verzeichnet. In der letzten Hälfte des II. Weltkrieges befanden sich dagegen fast ständig Jagdverbände auf dem Horst. Die permanent zunehmende Bedrohung durch einfliegende alliierte Bomberflotten war Anlaß dafür. Die Belegung länger stationierter Gruppen im Einzelnen: 25.12.1943 - 26.2.1944 II./JG 3 "Udet" mit Messerschmitt Bf 109G Jägern, 29.2.1944 - 6.6.1944 I./JG 11 mit Focke-Wulf Fw 190A, 12.7.1944 - 11.8.1944 III./ JG 4 mit Bf 109G. Mit dieser Ansammlung von Jagdmaschinen kam der Flugplatz selber natürlich auch in das Visier der Alliierten. Einen Tag nach Pfingsten 1944 wurde ein schwerer Luftangriff auf den Flugplatz geflogen. Neben größeren Sachschäden waren über 100 Tote zu beklagen. Der II. Weltkrieg endete für Rotenburg mit dem Einmarsch britischer Truppen. Der Flugplatz wurde am 22. April 1945 besetzt. Zustand: Der alte Kern der Kasernenanlage ist weitgehend in gutem Zustand erhalten. Viele Unterkünfte, Betriebsgebäude und Lagerhäuser befinden sich noch im Aussehen der Anfangszeit. Der Flugbetriebsbereich besteht dagegen überwiegend aus moderneren Einrichtungen. Im zugänglichen nördlichen Depotbereich, dem heutigen Standortübungsplatz, hat man fast sämtliche Gebäude abgerissen. Im Wald sind noch diverse Bombenkrater der Luftangriffe zu erkennen. Von der Flakstellung bei Westerholz ist heute noch der Rest des Leitstandes erhalten.
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Bildmaße: 660 × 758 Pixel
Dateigröße: 83 kB
Typ: Foto
Hervorgehobenes Bild: ja
MedienobjektFamilie Stein um 1925Familie Stein um 1925
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Bildmaße: 1.128 × 928 Pixel
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Typ: Foto